Willst du auch ein Leben in der Lachfalten Entwicklung?
Ich bin sicher nicht perfekt, aber ich strebe. Ich strebe danach weiter zu kommen. Ich strebe danach mich zu entfalten. Und das meine ich sogar wörtlich!
Ich möchte nicht im Alter lauter Falten von nicht erfüllten Träumen haben.
Ich möchte Lachfalten haben.
Lachfalten, weil ich mein Leben genossen habe. Weil ich Spaß hatte. Mir Dinge erlaubt habe und mir meine Träume erfüllt habe. Ich liebe Lachfalten, denn sie sind freundlich und sehen lustig aus. Zornesfalten sind meist senkrecht. Tief und furchig! Zeigen mir den Stress und die Wut, die in einem Menschen gebrodelt hat.
Ein glückliches Leben ist ein entfaltetes Leben. In einem glücklichen Leben fühlst du dich lebendig. Du fühlst dich und mit deinen Körper als Einheit. Eine Einheit, die wirklich alles rocken kann. Ein entfaltetes Leben ist ein Leben in der Lachfaltenentwicklung! Ein Leben in dem du dich frei und lebendig fühlst!
Diese Erkenntnis ist nicht neu? Richtig, nur leider fehlt oft der Schalter, an dem man dieses Gefühl des Glücks einfach einschalten kann. Vielleicht denkst du dir auch, dass du dieses Gefühl sicherlich, mit Leichtigkeit fühlen kannst, WENN eine Situation XYZ eingetreten ist. Da habe ich eine wunderbare Nachricht für dich:
Nur läppische 10% von der äußeren Situation sind wirklich für dein Glücksgefühl verantwortlich! Share on X
Wenn du dich wirklich glücklich fühlen willst, dann fängt das im Kopf an. Glücksforscher (ja, das gibt es tatsächlich!) haben herausgefunden, dass das Glücksgefühl im Kopf entsteht! Wir kommen also der Suche nach dem Schalter, den wir einfach umlegen müssen, um glücklich zu sein immer näher!
Andere Gefühle werden in anderen Körperteilen empfunden, so entsteht das Gefühl der Liebe im Herzraum – wie könnte es anders sein?!
Wo finden wir aber diesen Glücksschalter und wie müssen wir ihn betätigen?
Ich sage durch reine Willenskraft! Du musst an verschiedenen Reglern spielen. Zum Einen fängst du am besten damit an, dass du aufhörst dir überschüssige Gedanken zu machen. Lass sie einfach los. Diese Zweiflergedanken, die dir sagen wollen, was alles schief gehen könnte, brauchst du von nun an nicht mehr. Verbanne sie, schicke sie weg, verabschiede dich freundlich von ihnen.
Das klingt einfacher als es ist? Ich sage dir: Es ist Übungssache. Je häufiger dir bewusst wird, dass dich diese inneren Zweifler wieder auffressen wollen, desto häufiger kannst du sie auch bewusst loslassen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du mehr und mehr diese Gedanken im Keim zu ersticken lernst! Du wirst erkennen, dass du ständig ein Lächeln auf den Lippen hast und du schon voll drin steckst, in der Lachfalten Entwicklung!
Aber ich möchte dich auch nicht in irgendwelche Illusionen stürzen. Dies ist eine Arbeit, die du ständig und immer wieder machen musst. Du musst dranbleiben. Du darfst dir nicht erlauben, mal einen Tag auszusetzen, um dann morgen wieder erneut damit anzufangen. Wofür brauchst du Pausen, wenn dieses Umlegen des Glücksschalters so einfach und so schnell gehen kann?
Denn wenn du dich glücklich fühlen willst, dann ist dies nur eine bewusste Entscheidung!
Schwups – erledigt! Glücklich!
Ja, sich für das Glück zu entscheiden ist einfach. Aber diese Entscheidung liebt die ständige und regelmässige Erneuerung. Und genau dafür brauchst du deine Rituale! Wenn du dir noch keine Rituale geschaffen hast, dann fang jetzt damit an. Suche dir Momente des vollen Fokus auf dich selbst. Beginne dich wieder zu spüren und dich lebendig zu fühlen. Das schaffst du am Einfachsten in der Ruhe. Das schaffst du dann, wenn du deine Energie wieder ins Fließen bringst. Gehe auf die Suche und finde dein optimales Ritual. Das kann eine Meditation am Morgen sein. Das können Affirmationen sein, das kann eine Anziehungskiste sein oder auch alles gemeinsam! Begib dich auf die Suche. Teste. Fühle hinein, was sich gut anfühlt!
Die Zweifler zu verbannen ist die eine Sache. Die andere Sache ist die absolute Selbstwertschätzung! Nehme dich selbst so wahr wie du bist: Ein wunderbarer Mensch. Ein Mensch mit seinen eigenen Ecken und Kanten, die dich aber auch so wunderbar individuell machen! Natürlich gehört ein Streben nach mehr mit zum alltäglichen Leben und wenn du mit etwas nicht wirklich zufrieden bist an dir, dann hilft tatsächlich nur eines:
Aufdecken, wahrnehmen, akzeptieren und auflösen, transformieren.
Du kannst nur das verändern, was dir tatsächlich bewusst ist! Perfekt wirst du nie sein. Zum Glück! Denn so bleibt dir diese wunderbare Arbeit an dir Selbst erhalten. Denn sie macht Spaß. Meistens. Manchmal ist sie auch anstrengend. Aber sie ist es SOOOO wert, diese Arbeit! Denn gibt es einen wichtigeren Menschen in deinem Leben als du selbst? NEIN! Du bist die Hauptperson. Du solltest die Hauptperson sein, um die DU dich am meisten kümmerst. Denn erstens bist du das SOOOO wert und auf der anderen Seite kannst du nur dann wirklich glücklich, liebevoll, erfolgreich und voller Lebensfreude sein, wenn du dich von innen und außen wertschätzt. Genau dann bist du im FLOW. Genau dann bist du im vollen Bewusstsein deiner selbst. Voller Energie.
Falls du denken solltest, dass es doch mühsam ist, wenn du ständig und immer wieder dich bewusst für das glücklich sein entscheiden musst, dann frage ich dich jetzt und hier: Wäre es nicht schade, wenn dies mit einem einmaligen Umlegen dieses Glücksschalters erledigt wäre? Letztlich würde das bedeuten, dass du auf genau dieser Stelle stehenbleiben würdest. Du würdest dich nicht mehr weiterentwickeln. Du wärest wie gefangen. Mit dem Glück ist es aber so, dass wenn du zu lange auf der Stelle trittst, wird es irgendwann langweilig. Du benötigst neue Impulse, neuen Input, der dich fordert, der dich erfüllt. Du entwickelst dich weiter, brauchst neue Wege, die es zu gehen gibt. Ist das nicht wunderbar?
Du musst nicht perfekt sein um glücklich zu sein. Du musst nach dem Gefühl glücklich zu sein streben, du musst es zulassen. Zulassen durch loslassen!
Geh hinaus und entwickele dir deine eigenen Lachfalten. Geh hinaus und hab Spaß! Genieße das Leben!
hi Sandra.
Ein echt cooler Artikel. Es hat mir Spass gemacht ihn zu lesen.
Zwei Sachen sind mir aufgefallen:
1. „Die Zweifler zu verbannen ist die eine Sache.“
Aus eigener Erfahrung ist mein Zweifler derart stark, dass er sogar das Glück verwehrt. Mir hilft es wenn ich meinem Zweifler langsam und in kleineren Schritte beweise, dass ich glücklich sein kann. z.B. in dem ich neue Erfahrungen mit neuen Verhaltensweisen an den Tag legen. Mit der Zeit glaub mein Zweifler selbst daran.
und da sind wir bei Punkt 2.
2. je öfters ich meinem Zweifler beweise, wie ich glücklich sein, desto weniger muss ich mich bewusst darauf einlassen. Die Ansammlung von neuen Verhaltensweisen sickert ins Unterbewusstsein. So brauche ich gar nicht mehr dran zu denken nun glücklich sein zu müssen.
Lieben Gruss
Markus
Lieber Markus,
Ich freu mich sehr, dass dir dieser Artikel gefällt! 🙂
YEP, du hast vollkommen Recht: Was die Zweifler anbelangt ist dranbleiben wichtig, und es ist und bleibt Übungssache! Je tiefer man sich mit sich selbst verbindet, umso besser lernt man sich und seine Zweifler kennen. Diese dann auf die große Reise zu schicken wird dann immer leichter. Und genau diese Leichtigkeit ist es, die wir brauchen!