Kennst du das auch? Du weisst, du willst mehr… hast große und wundervolle Projekte.
Du weisst, dass du so unglaublich vielen Menschen helfen könntest mit deinen wundervollen Talenten.
Doch statt dein Potenzial abzurufen, es voll auszuleben, lässt du dich aufhalten.
Es „fühlt sich einfach noch nicht richtig an“.
Negativspirale lässt grüßen!
Ich habe mich so lange selber aufgehalten und mir selber im Weg gestanden, bevor ich in mir die Freiheit und das Wohlstands-Bewusstsein aufbauen konnte, in dem ich mich jetzt befinde. Ich habe mich in so vielen mich hindernder Glaubenssätze verstrickt, dass ich manchmal das Gefühl hatte, gar nicht mehr atmen zu können.
Die Sache mit den Glaubenssätzen ist so eine Sache. Manchmal dienen sie uns. Oftmals stehen sie uns im Weg und das auch noch unbemerkt. Denn unsere Glaubenssätze – egal ob positiv oder negativ – haben sich so seh in unser Sein integriert, dass wir ihnen gar kein Bewusstsein mehr schenken. ca 95% unseres Bewusstseins läuft unterbewusst ab. Paradigmen sind entstanden, die sich so sehr automatisiert haben, dass diese Gedanken, Handlungsmuster und Gefühle ganz einfach da sind. Gerade WEIL du sie so oft gedacht und gefühlt und ausgeführt hast.
Du kannst dir das auch folgendermaßen vorstellen:
Dein Bein ist gebrochen und im Krankenhaus verpassen sie dir einen Gips für 8 Wochen. 8 Wochen, in denen du dein Bein nicht so benutzen darfst und kannst, wie du es gewohnt bist. Wie wird das sein für dich?
Zum einen wird dir sicherlich bewusst werden, wie unsagbar leicht und schön es ist gesund zu sein. Zum Anderen wirst du aber auch feststellen, wieviele Dinge du ganz einfach machst, ohne dass es dir bewusst ist, wenn du gesund bist. Kennst du dieses Gefühl?
Dein Körper stellt sich in diesen 8 Wochen um und baut sich ein „Neues Normal“ auf. Das neue Normal bedeutet, dass du das andere Bein mehr belastest, vielleicht eine Körperhaltung dir angewöhnst, die außerhalb deiner Balance ist. Ein Ungleichgewicht entsteht.
Nun bekommst du nach diesen 8 Wochen den Gips ab und meine Frage an dich lautet: Wie wird es sein, wenn du dich von jetzt auf gleich (Reha und Physio schieben wir jetzt mal kurzfristig in den Hintergrund) wieder „normal“ bewegen darfst?
Sicherlich wird dir dein altes Normal komisch vorkommen, wie im Ungleichgewicht.
So ähnlich funktioniert das auch mit deinen Glaubenssätzen. Du eignest sie dir – auf welcher Form auch immer – im Laufe der Zeit an und so werden sie zur Gewohnheit.
Dein Normal.
Schade, denn wären dir deine negativen Glaubenssätze bewusst, würdest du sicherlich Aktiv agieren, um sie zu verändern, nicht wahr?
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich meinen Bewusstseinslevel beständig anheben möchte und auch tue.
Nur so hast du die Möglichkeit, dir deiner dich hindernder Paradigmen bewusst zu werden.
SOUL WORK EACH DAY!!
Das bedeutet für mich aktives TUN für mich und meine Energie, die durch meine Paradigmen mit geprägt werden.
Viele Glaubenssätze auf dem Weg zu meinem wilden und freien Lifestyle, den ich so liebe, und den ich mir beständig und bewusst aufgebaut habe, habe ich mittlerweile transformiert. Dabei ist mir einiges bewusst geworden.
Im Grunde sind Glaubenssätze gut vergleichbar mit dem, was Aschenputtel zu den Tauben sagt:
„Die Guten ins Köpfchen, die Schlechten ins Köpfchen!“
Aschenputtel ist generell ein Märchen, was mich aus meiner Kindheit sehr geprägt hat und man darf sich die Märchen, denen man in der Kindheit sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt hat viel Beachtung schenken.
Oftmals spiegeln sie sich in deinem heutigen Leben wieder und – je nach Bewusstseinslevel – kann das ganz schön hinderlich sein.
Meine Aschenputtel Glaubenssätze waren:
Ich bin es nicht wert, Fülle (Erfolg, Liebe, Wohlstand,…) erfahren zu dürfen
Diesen ziemlich gemeinen Glaubenssatz habe ich transformiert in „Ich erlaube es mir zu 100% erfolgreich, liebenswert und wohlhabend zu sein“. Ich habe angefangen, mich wirklich selbst wert zu schätzen, mir Aufmerksamkeit für meine Bedürfnisse und Wünsche zu geben. Die Energie, die dabei frei geworden ist, ist so viel leichter und schöner und beschwingter, dass ich auch weiterhin diesen neuen Glaubenssatz genieße laut auszusprechen und meinem Spiegelbild voller Inbrunst entgegen zu schmettern.
Wer bin ich schon, dass ich diesen Prinzen ( Erfolg, Fülle, Liebe, Wohlstand) verdiene
Auch wenn dieser „Prinz“ wohl mehr stellvertretend ist für den Erfolg, die Erfüllung, die Fülle und Liebe in meinem Leben, so entstammt auch dieser Glaubenssatz, den ich laaaange gehegt habe, aus meiner eigenen „Aschenputtel“ Zeit, in der ich mir meiner wahren Fähigkeiten gar nicht bewusst war. Und das, eben WEIL sie mir SO bekannt sind, dass es für mich vollkommen normal ist, dass ich dem gar nicht wirkliche Bedeutung habe zukommen lassen. Ich habe diesen Glaubenssatz verändert in „Ich bin eine wundervolle Frau, die ihr Geburtsrecht auf Fülle, Erfolg, Liebe und Wohlstand mit überzeugter und vertrauensvoller Gewissheit einfordert.“
Wer einmal in der Asche liegt kann niemals wirklich erfolgreich sein
Ich denke, dieser Glaubenssatz ist auch ein wahrer Klassiker, mit dem auch ich mich auseinandersetzen durfte. Wer aus kleinen und einfachen Verhältnissen kommt hat die gleichen Chancen auf Erfolg, Liebe, den genialen Lifestyle oder was auch immer du dir vielleicht einreden magst. Wahrer Erfolg ist das, was aus deinem Herzen kommt und voller Leidenschaft gehört, gesehen und geteilt werden will. Genau so habe ich diesen Glaubenssatz für mich auch verändert. Mein Erfolg und mein Wohlstand entsteht in mir und spiegelt sich voller Leichtigkeit im Außen wider.
Wer ganz unten ist muss hart arbeiten, um nach oben zu kommen
Hart arbeiten… ein wohl bekannter Glaubenssatz, der mich lange Zeit aufgehalten hat. Denn tief in mir wusste ich: Ich mag nicht hart arbeiten. Ich liebe es voller Leidenschaft und Freude zu kreieren und dafür auch alles zu geben, aber hart arbeiten…. das hat sich für mich nicht richtig angefühlt. Je mehr ich mich auf dem spirituellen Weg des Wachstums und der persönlichen Weiterentwicklung befinde, umso mehr wird mir bewusst, dass dieser Impuls von mir goldrichtig gewesen ist und auch immer noch ist. Es darf leicht sein. Ich darf Freude und Liebe und Leidenschaft empfinden, wenn ich arbeite. Ich erlaube es mir, dann zu arbeiten wann und wie ich will. Ich erlaube es mir, Arbeit als Vergnügen empfinden zu dürfen.
Arbeit macht schmutzig und bringt kein (nicht viel) Geld
Ja, Aschenputtel wurde in der Tat sehr schmutzig beim arbeiten. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, an dem ich meinem Vater geholfen habe, im Garten Bretter anzumalen. Natürlich war ich super dreckig und schmierig. Ich habe es so genossen und mit meinem Vater sehr viel Freude gehabt. Bis zu dem Moment, an dem ich auf der Straße zwei Freundinnen habe spazieren gehen sehen, die „ordentlich und sauber“ aussahen. Genau in dem Moment kam ich mir dreckig vor und wollte sofort rein, duschen und mich umziehen. Dies hat mich sehr lange geprägt. Arbeit war für mich schmutzig und schmutzig wollte ich nicht sein (auch das habe ich mittlerweile transformiert, denn ich liebe es zum Beispiel mit meinem Sohn durch die Matschpfützen zu hüpfen).
Kleider machen Leute (Ich muss mich XYZ anziehen, damit ich (als erfolgreich, …) wahrgenommen werde)
Der tiefergehende Glaubenssatz meinerseits in diesem Fall war, dass ich „cool“ sein „muss“, um erfolgreich sein zu können. Also habe ich mir viele „coole“ Klamotten zugelegt, habe es auch tatsächlich geliebt, mit „verrückten“ und bunten Klamotten aufzufallen. Auch heute liebe ich es eher cool als extravagant, jedoch weiss ich mittlerweile, dass sich mein Wert, mein Erfolg, meine Liebe nicht über meine Klamotten definiert. Ich definiere mich über meine inneren Werte.
Wie sehr Kleidung tatsächlich Wirkung und energetische Ladung auf dich hat, solltest du wirklich für dich klären. Meine Mutter hat diesen Glaubenssatz (unbewusst) noch weiter geschürt, indem sie mir und meiner Schwester immer sagte: „Kind mach dich immer schön. Zieh dich ordentlich an, um zu gefallen.“
Transformiert habe ich diesen Glaubenssatz in: „Ich erlaube mir zu 100% die Klamotten zu tragen, in denen ich mich wohl fühle und die zu mir passen.“
Mein Kleidungsstil hat sich seitdem nicht großartig verändert, jedoch das GEFÜHL in diesen für mich bunten und coolen Klamotten hat sich entscheidend verändert von Ich „muss“ das anziehen zu „Ich fühle mich so pudelwohl“.
Ich muss mein wahres Selbst verstecken, damit ich nicht auffalle
Ganz lange hatte ich dieses Gefühl (versteckt) in mir, dass wenn ich mich so der Welt zeig, wie ich wirklich bin, werde ich ausgelacht. Mich als die wilde und pure Essenz zu zeigen, die ich WIRKLICH bin, war etwas, was in meinem unterbewussten Glaubensmuster niemand wollte. An diesem Glaubenssatz-System habe ich lange gearbeitet und erst seit meiner intensiven SOULWORK Zeit kann ich von mir behaupten, mich voller Leichtigkeit und Freude so zeigen zu können, wie ich mich als ICH selbst empfinde. Mit all meinen Facetten und Ecken und Kanten. Die Folge? Unbeschreibliche Freiheit und Leichtigkeit, weil es mir mehr und mehr egal ist, was die Leute von mir denken und was über mich geredet wird. Auch hier bin ich in die Transformation gegangen über die 100%ige Erlaubnis, ganz ich selbst sein zu dürfen. Ich bin gut so, wie ich bin. Genau so, wie ich bin, bin ich ein Geschenk für diese Welt!
Vielleicht kommen dir einige dieser Glaubenssätze bekannt vor und du entdeckst dich in ihnen wieder. Erfahrungen wie diese wirst du auf deine Art und Weise vergleichbar gemacht haben. Lerne deine negativen Glaubenssätze und Paradigmen zu verändern. Lade so Fülle, Erfolg und Liebe und Wohlstand in dein Leben ein. Deine Energie entscheidet. Dein Tun ist gefragt, denn ohne deine aktive Glaubens- und Gefühlsarbeit, wirst du keine Veränderung erfahren können. So kannst du dir DEIN wundervolles NEUES NORMAL aufbauen und beständig weiter ausbauen!